Soziale Inklusion in Kirgisistan
Kooperationsprojekt von Public Foundation „Our Voice“, Biskek und KUNA e. V.
Projektlaufzeit: Oktober-Dezember 2024

Empowerment für Mädchen mit Behinderung in Bishkek.
Der gemeinnützige Verein „Unsere Stimme“ in Bischkek arbeitet im Bereich „Soziale Arbeit“ und unterhält eine soziale Einrichtung mit Unterkunftsräumen (Sozialny dom). Dort werden Mädchen und junge Frauen nach ihrer Entlassung aus dem Kinderheim auf das Erwachsenenleben vorbereitet. Der gemeinnützige Verein „Unsere Stimme“ in Bischkek arbeitete im Bereich „Soziale Arbeit“ und unterhielt eine soziale Einrichtung mit Unterkunftsräumen (Sozialny dom). Dort wurden Mädchen und junge Frauen nach ihrer Entlassung aus dem Kinderheim auf das Erwachsenenleben vorbereitet.
Die Einrichtung wird ausschließlich durch Spenden finanziert, und die Einnahmen reichen oft nur für die Instandhaltung der Wohnräume. Mit unserem Projekt wollten wir den jungen Frauen die Möglichkeit geben, ihre Erlebnisse mithilfe von Kunstmethoden und unter der Anleitung eines professionellen Workshopleiters zu verarbeiten.
Der KUNA e.V. hatte Projekterfahrungen mit Frauen und Methoden, die in dem Projekt Artwomculture angewendet wurden. Informationen zu dem Projekt gab es auf unserer Seite. Der Verein wollte seine Erfahrungen in diesem Gebiet teilen und die jungen Frauen in Bischkek ermutigen, selbstständig Neues auszuprobieren und aktiv zu werden. So konnten die Frauen in ihren Arbeiten nicht nur das Erlebte verarbeiten, sondern auch eigene Potenziale entdecken und sich neue Perspektiven schaffen. Es handelte sich um die zweite Begegnungsmaßnahme in Präsenz. Die Partner erarbeiteten die langfristige Strategie der Projektarbeit. Bei der Begegnung ging es auch um das persönliche Kennenlernen und um die Erkundung der Situation vor Ort, in Taschkent. Es war geplant, mit der Zielgruppe der Projekte des Vereins zu sprechen, um die Bedarfe und Wünsche für die zukünftige Projektarbeit zu erfahren. Darüber hinaus waren Besuche bei anderen Vereinen geplant, um die Kooperationsmöglichkeiten zu erweitern. Es wurden Fragen zu den Schnittstellen zwischen den Organisationen in den Themen „Bildung von Frauen“ und „Kultur und Nachhaltigkeit“ beantwortet.
Das Projekt wurde von der Stiftung West-Östliche Begegnungen in Berlin gefördert




